Unsere Vision

Willkommen in der ersten Gemeinschaft, bei der du aktiv die Festivalkultur bewahren und mitgestalten kannst. So etwas gab es noch nie! Als Teil der Eigentümer:innengemeinschaft
trägst du zur Entwicklung des Geländes, unserer Festivals und der Gemeinschaft bei. Schließe dich uns an und werde Teil unserer Genossenschaft für Festivals.

Was treibt uns an?

Wir nehmen uns des Problems an, dass außergewöhnliche Kulturräume durch Krisen oder Übernahmen immer öfter verschwinden. Unsere Eigentümergemeinschaft zielt darauf ab, deren Erhalt und Weiterentwicklung zu gewährleisten.

Das ideale Mittel hierzu ist die Gründung einer Genossenschaft, die bestrebt ist, unsere Kultur sowie die mit dem Ausbau des Veranstaltungsgeländes einhergehenden Chancen langfristig zu sichern. Zudem soll sie bestehende Festivals stärken und Raum für neue Veranstaltungsformate schaffen. Der Kulturraum wird dabei einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch verfolgen, um sowohl das Wohlbefinden als auch den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

Die neu ins Leben gerufene ‚Freude e.G.‘ stellt in Deutschland einen innovativen Ansatz dar, da sie ein gesamtes Veranstaltungsgelände inklusive der bestehenden Festivals in eine Genossenschaftsstruktur integriert. Dies bedeutet einen Übergang vom individuellen zum gemeinschaftlichen Eigentum mit entsprechender Entscheidungsmacht.

Wer ist mit dabei?

Unsere Vision einer gemeinschaftlich betriebenen Festivalgenossenschaft stößt auf reges Interesse bei befreundeten Kulturinstitutionen. Zu den Pionier:innen, die sich unserer Initiative bereits angeschlossen haben, zählen renommierte Akteure, Clubs und Festivals. Diese Einrichtungen unterstützen nicht nur den Zweck der Eigentümergemeinschaft, sondern bieten auch beratende und aktive Unterstützung. Eine Auflistung der ersten Unterstützenden wird in Kürze folgen.

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Erste Schritte

Wir setzen uns spannenden Ziele und Meilensteine, um unseren Traum eines gemeinschaftlich geführten Festivals Wirklichkeit werden lassen.

Von der Idee zur Realität: Machbarkeitsanalyse durch Umfragen und Experteninterviews

Wie krass war das denn? Über tausend Menschen haben an unserer ersten Umfrage teilgenommen und eine überwältigende Mehrheit unterstützt die Idee, die Veranstaltungsfläche, den Zeltplatz und das Festival der Wilden Möhre in gemeinschaftliches Eigentum zu überführen. Der Zuspruch kam aus allen Richtungen und hat dem Projekt kräftigen Aufwind verliehen. Anschließende Interviews mit Branchenexperten haben vielversprechende Perspektiven aufgezeigt.

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Kooperation mit Macromedia University

Mit Prof. Dr. Astrid Friese und der Unterstützung ihrer Studierenden entwickeln wir Umfragen und Planungstools, um unsere Angebote optimal auf die Gemeinschaft abzustimmen.

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Kooperation mit PkmG

In Kooperation mit dem Prüfungsverband der kleinen und mittelständischen Genossenschaften e.V. (PkmG) erschaffen wir eine solide, rechtliche Basis für unsere gemeinsame Genossenschaft. Der Prüfverband hat die führende Rolle bei der Erstellung unserer Satzung und unserer Dokumente für Mitglieder übernommen.

Demonstration zu gemeinschaftlichem Eigentum

Bevor wir am 22.06.2024 unseren offiziellen Start im Holzmarkt und online zelebrieren, laden wir euch zu einem besonderen Warmup ein. Am Pfingstmontag findet eine Open-Air-Demonstration zum Thema gemeinschaftliches Eigentum statt. Freut euch auf zahlreiche DJs und Redebeiträge.

Datum: Pfingstmontag
Uhrzeit: 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Ort: Die genaue Location wird kurzfristig in unserem neuen Telegram-Kanal (https://t.me/+aeeRDvhD6Go2OTk6) bekannt gegeben. Schließt euch uns an und erfahrt mehr vor Ort!

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Offizieller Startschuss am 22.06.2024

Am 22.06.2024 gibt es live und in Farbe den Startschuss auf der Terrasse am Holzmarkt in Berlin. Die Anzahl der möglichen Teilnehmenden ist leider stark begrenzt, daher wird der Kickoff auch digital übertragen. Auf der Veranstaltung werden die Beteiligungsmöglichkeiten veröffentlicht. Direkt nach der Veranstaltung können die ersten limitierten Mitgliedschaften abgeschlossen werden. Anschließend feiern wir diesen wichtigen Schritt gemeinsam im Kater Blau.

01.07. Treffen der Miteigentümer:innen

Nachdem wir den Kickoff veranstaltet haben und die Möglichkeit besteht, Miteigentümer:in zu werden, wird am 01.07. unsere erste gemeinsame Zusammenkunft stattfinden. In dieser Sitzung werden wir bereits festivalrelevante Themen besprechen und Vorzüge für den Sommer festlegen.

Aufbau der interaktiven Webseite für Miteigentümer:innen

Sobald wir die ersten Mitglieder begrüßen dürfen, beginnen wir mit dem Aufbau einer digitalen Plattform für die gemeinsame Mitbestimmung, Abstimmung und den Informationsaustausch.

Geschichte

Unsere Geschichte begann, als wir zum Studium nach Berlin zogen. Die pulsierende Großstadt bot uns unerwartete Freiheiten, die uns bald die Frage stellten, wie wir zur Lebendigkeit dieser Metropole beitragen können. Unser Abenteuer startete in einer kleinen Philosophierunde, in der wir grundlegende Fragen wie „Was ist Glück?“, „Was ist Liebe?“ und „Wer wollen wir selbst überhaupt sein?“ erörterten. Diese Diskussionen entfachten in uns den Wunsch, Räume für Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen.

Von dieser Idee inspiriert, organisierten wir unser erstes Open-Air-Event. Wir waren fasziniert von der einfachen, aber kraftvollen Idee, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft – ob alteingesessene Berliner, Familien mit Kindern oder Durchreisende – zusammenkommen und auf offener Straße feiern. Die Musik vereinte uns, und das Erlebnis war frei zugänglich, ein Fest der Gemeinschaft und Lebensfreude.

Als die kühleren Monate einbrachen, zog es uns ins Brunnen 70, wo wir unter dem Namen ‚Royal Wedding‘ ein buntes Format ausprobierten. Wir schufen eine Reihe von Räumen, jeder mit seiner eigenen, einzigartigen Atmosphäre, belebt durch Theateraufführungen, Poetry Slams und Workshops. Unsere Veranstaltungen wuchsen und fanden ihren Weg in verschiedenste Clubs wie Remise, Chalet, Ritter Butzke, Mensch Meier, u.v.m. Im Laufe der Zeit wurde uns jedoch klar, dass uns der Festivalkontext mehr Freiheit eröffnet, unsere Vorstellungen auszuleben. Wir träumten von einem Ort, den wir von Grund auf selbst gestalten konnten – nicht nur mit eigener Beleuchtung und Ton, sondern mit einer Atmosphäre, die wir mit Liebe zum Detail und nach unseren eigenen Regeln erschaffen.

Mit Festivals wie der Wilden Möhre, dem Lusatia, der Praerie und Wumms schufen wir über die vergangenen 10 Jahre ein ganz neues Erlebnis. Wir sind dankbar für die Jahre, die reich an Freundschaften, persönlicher Entwicklung und der Entstehung neuer Projekte waren. Auch das Wunder des Lebens, durch Kinder, die in unserer Gemeinschaft geboren wurden, und die Liebe, die zwischen Menschen auf den Festivals entstanden ist, machen uns demütig. Wunderschön ist es auch zu beobachten, dass wir in der Region einen wirtschaftlichen Beitrag leisten, indem wir lokale Unternehmen unterstützen und Arbeitsplätze schaffen. Zu sehen, dass unser ideeller Beitrag, insbesondere beim Thema Umweltbewusstsein und Achtsamkeit beim Feiern, Früchte getragen hat, erfreut uns sehr.

Um diese wertvollen Beobachtungen und den Geist unserer Gemeinschaft dauerhaft zu sichern und weiterzuentwickeln, gründen wir die erste Genossenschaft für Festivals, ‚Freude eG‘. Diese wird eine Plattform bieten, auf der wir Neues schaffen, unsere Freundschaften feiern, Erfahrungen teilen und uns kontinuierlich neu erfinden können. Wir laden dich herzlich ein, Teil unseres Abenteuers zu werden und zusammen mit uns Geschichte zu schreiben.

Mitglied­schaft

Bald kannst du deinen Weg der Beteiligung als Mitglied unserer Genossenschaft hier auswählen. Die erste Genossenschaft für Festivals heißt Freude eG und beinhaltetet folgende Vorteile:

  • Demokratische Beteiligung: Jedes Mitglied hat eine Stimme und Einflussnahme auf die Gestaltung der Festivals.
  • Kulturelle Beteiligung: Mitgestaltung oder Erstellung eigener Veranstaltungskonzepte.
  • Sicherung der Werte: Durch deine Stimme verankern wir humanistische Werte und ökologische Praktiken fest in der Festivalorganisation.
  • Schutz vor Verkauf: Durch dein Eigentum schützen wir diesen einmaligen Kulturraum vor dem Verkauf und sichern das Gelände für kreative Veranstaltungsideen
  • Netzwerkerweiterung: Zugang zu einem breiten Netzwerk von Künstler:innen
    und Fachleuten aus der Festivalbranche.
  • Gemeinschaft: Besondere Events und -bereiche für Miteigentümer:innen
  • Vergünstigungen: Rabatte auf Eintrittskarten und Teampreise an den Ständen.

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Umfrage

Deine Stimme, unsere Zukunft: Teile uns durch unsere Umfrage deine Vorstellungen mit und hilf uns, die Wilde Möhre gemeinsam zu gestalten

FAQ

Häufig gestellte Fragen und ihre Antworten, um allen Interessierten den Einstieg zu erleichtern.

Wie kann ich Mitglied der Freude eG werden?

Jede natürliche oder juristische Person, die die Ziele der Genossenschaft unterstützt, kann Mitglied werden. Der Beitritt erfolgt durch Erwerb von Geschäftsanteilen entsprechend der gewünschten Mitgliedschaftsform (Vollmitgliedschaft, projektbezogene Mitgliedschaft oder assoziierte Mitgliedschaft).

Was sind die Kosten und Vorteile verschiedener Mitgliedschaftsarten?

An dieser Fragestellung arbeiten Prof. Dr. Astrid Friese und ihre Studierenden derzeit intensiv. Sie entwickeln anhand der Umfragen und den universitären Planungstools optimale Angebote für die unterschiedlichen Interessengruppen. In Kürze gibt es hier mehr dazu.

Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mitglied?

Mitglieder haben das Recht, an der Generalversammlung teilzunehmen, dort abzustimmen und können in Organen der Genossenschaft aktiv werden. Sie sind verpflichtet, ihre Einlagen und gegebenenfalls Mitgliedsbeiträge zu leisten.

Wie wird die Genossenschaft verwaltet und wie kann ich daran mitwirken?

Die Genossenschaft wird durch die Generalversammlung, den Vorstand und den Aufsichtsrat verwaltet. Mitglieder können in die Leitungsorgane gewählt werden und haben Stimmrecht in der Generalversammlung entsprechend ihrer Mitgliedschaftsart.

Kontakt

Hast du Fragen, Ideen oder Anregungen? Kontaktiere uns direkt oder folge uns auf Facebook oder Instagram, um keine Neuigkeiten zu verpassen.

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